16.5.2023 - Trinity
Da uns heute nirgendwo ein Frühstück erwartet (die machen alle erst so spät auf) gibt es Kaffee aus der geheimnisvollen Kelstro Maschine und ein paar Kekse. Wir fahren bei Regen und 5 Grad noch mal zum Puffinfelsen und - wieder keine Puffins. Bei dem Regen halten wir es nicht lange aus und fahren weiter.
In Bonavista versorgen wir uns mit Essbarem, um für künftige und heutige Restaurant-Knappheit gerüstet zu sein. Ein Sandwich aus dem Supermarkt hilft gegen den morgendlichen Hunger. Es hat aufgehört zu regnen und teilweise kommt sogar die Sonne raus. Wir entscheiden uns nach King's Cove und dann quer durchs Land nach Port Rexton zu fahren. Kurz vor King's Cove sehen wir an einer Bucht mehrere Eisberge, den größten gegenüber an der anderen Seite der Bucht. Also umdrehen und einen Zugang finden. Wir finden ihn am Ende der einzigen zur Küste hinführenden Straße in Upper Amherst Cove! Fotosession! Auf den Felsen am Strand liegt eine tote Robbe...
Einmal Blut geleckt folgen wir der Küstenstrasse, an einer hübschen Kirche vorbei, auf der Suche nach weiteren Eisbergen, bis sie in Keels endet. Da sind zwar keine Eisberge aber eine pittoreske Bucht. Es gibt dort auch eine Wand mit fast regelmäßig angeordneten Löchern, die sogenannten "Devil's Footprints".
Die Sonne strahlt und wir verzeichnen einen Hitzerekord von 17 Grad lt. Auto. Wir nehmen die Gravel Road nach Port Rexton und suchen dort inkl. Befragung der Bevölkerung nach der Brauerei. Endlich haben wir sie gefunden und bestellen am nebenliegenden Food Truck zweimal Grilled Cheese mit Bacon und Honig und dazu eine Portion Fries mit Knoblauchnayo. Dazu schmeckt ein 12 oz Firehouse Red Ale und ein nach Grapefruit scbmeckendes IPA.
Da die Sonne immer noch scheint, fahren wir nochmal zum Puffinfelsen. Nur ein einzelner schwimmt und taucht im Wasser. Sonst ein buntes Treiben von Möven und Kormoranen.
Schließlich verabschieden wir uns zum 3. Mal von dem anderen Fotografen, der es hier gestern schon und heute den ganzen Tag ausgehalten hat, und fahren zurück zur Unterkunft. Dort machen wir einen Spaziergang durch's Dorf und schauen uns die vielen bunten Häuser und die Kirche an.
Man wundert sich, dass ihr am Ende erholt sein werdet.
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